Ausgewählte diagnostische Verfahren für denPlasmaspritzprozess
Wissenschaftlicher Fachbeitrag
Autoren:
Dr.-Ing. Stephan Zimmermann,
Dipl.-Ing. Sebastian Lange,
Dr. José-Luis Marqués,
Dr.-Ing. Günter Forster,
Prof. Dr.-Ing. Klaus Landes,
Prof. Dr. Jochen Schein,
Dr.-Ing. Jochen Zierhut
Thermisches Spritzen ist eine weit verbreitete Technologie zur Modifikation von Oberflächen durch das Auftragen verschiedenartiger Beschichtungen. Durch die vielfältigen Möglichkeiten sowie den starken Umsatz in diesem industriellen Zweig wird Plasmaspritzen sowohl in KmUs als auch in Großbetrieben eingesetzt. Forschungstätigkeiten auf diesem Gebiet konzentrieren sich auf Qualitätssicherung, bzw. -verbesserung
sowie eine Reduzierung der Kosten. Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Schichten unter diesen Aspekten war die Einführung der prozessbegleitenden Kontrolle durch diagnostische Systeme. Diese betrachten einige wichtige Parameter, die durch vorhergehende Forschung mit z. T. sehr komplizierten
und kostenintensiven Systemen identifiziert wurden. In dieser Arbeit werden einige dieser Diagnostiken vorgestellt, die für eine Parameteridentifikation notwendig sind. Dabei wird das gesamte Spritzsystem untersucht durch spektroskopische Untersuchungen am Plasmafreistrahl, die Analyse von Schattenbildern
zur Partikelcharakterisierung und die Untersuchung der Schichten durch ein neues Profilometer. Neben der
Bedeutung der einzelnen Diagnostiken wird gezeigt, wie die Messungen den Gesamtprozess darstellen.
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